Ein Mann im Fahrzeug nutzt ein Tablet zur GPS Ortung, während ein Hund interessiert zuschaut.

Digitalisierung eines Fahrdienstes mit 120 Fahrzeugen

Case Study

Home/Case Study: Digitalisierung eines Fahrdienstes mit 120 Fahrzeugen

Ausgangssituation

Ein Fahrdienstunternehmen mit rund 120 Fahrzeugen und etwa 200 Mitarbeitenden stand vor erheblichen organisatorischen Herausforderungen. Die Fahrzeuge wurden täglich an verschiedene Mitarbeitende ausgegeben, wodurch kaum nachvollziehbar war, wo sich die Fahrzeuge befanden, ob sie privat genutzt wurden oder ob sie am Wochenende unterwegs waren.

Parallel dazu liefen die Arbeitszeitkonten der Mitarbeitenden aus dem Ruder: Überstunden summierten sich, genaue Nachweise fehlten und eine objektive Übersicht über Arbeits- und Standzeiten war nicht gegeben.

Die Folge waren unklare Strukturen, ein hoher Kommunikationsaufwand in der Disposition, steigende Kosten und ein Mangel an Transparenz im gesamten Fuhrparkbetrieb. Das Unternehmen musste dringend reagieren — und entschied sich für eine Lösung der OrtungsLogistik GmbH.

Das Ziel des Kunden

Transparenz im Fuhrpark:

klare Sichtbarkeit aller Fahrzeuge in Echtzeit, inklusive Zuordnung der Fahrer.

Reduktion von Privat- und Fehlfahrten

Vermeidung unnötiger Kilometer und damit unnötiger Kosten.

Deutliche Reduktion der Überstunden

Entlastung der Arbeitszeitkonten durch korrekte Zeiterfassung und klare Trennung von Arbeits- und Pausenzeiten.

Kostenreduktion für mehr Wettbewerbsfähigkeit

insbesondere für Ausschreibungen, bei denen der Fahrpreis ein entscheidender Faktor ist.

Mehr Planungssicherheit

sofortige Auskunftsfähigkeit gegenüber Eltern, Einrichtungen oder Fahrgästen, beispielsweise bei Verspätungen.

Weniger Chaos im Tagesgeschäft

Entlastung der Disposition durch klare Datenlage und zuverlässige Informationen.

Lösung

Die Umsetzung erfolgte vollständig und unmittelbar: Der gesamte Fuhrpark wurde mit fest verbauten Ortungseinheiten ausgestattet. Die eingesetzten Blackboxen liefern rund um die Uhr präzise Positionsdaten aller Fahrzeuge.

Ergänzend wurden RFID-fähige Arbeitszeiterfassungslösungen integriert. Mitarbeitende stempeln ihren Arbeitsbeginn und ihr Arbeitsende direkt im Fahrzeug über eine RFID-Karte oder einen Chip. Dadurch wird jede Fahrt automatisch einem Fahrer zugeordnet, und Bewegungsprofile lassen sich jederzeit nachvollziehen.

Die Kombination aus GPS-Ortung, Echtzeitüberwachung und digitalem Fahrtenbuch ermöglichte außerdem:

  • den Abgleich zwischen Fahrzeugbewegung und Mitarbeiterstempelung
  • automatische Erkennung von Standzeiten außerhalb relevanter Einsatzorte
  • automatische Zuordnung von Pausen
  • Transparenz über zu frühes Stempeln oder lange private Zwischenstopps

Schulungen für Verwaltung und Disposition rundeten die Umsetzung ab und sorgten für eine reibungslose Einführung der neuen Prozesse.

Ergebnis

Die Veränderungen waren unmittelbar spürbar und klar messbar.

Fazit

Die Einführung der Ortungs- und Zeiterfassungslösung der OrtungsLogistik GmbH entwickelte sich zu einem nachhaltigen Erfolg. Mit vergleichsweise geringem Aufwand und überschaubarer Investition wurden alle zentralen Herausforderungen des Unternehmens gelöst: Überstunden wurden reduziert, der Fuhrpark vollständig transparent, die Disposition spürbar entlastet und die Kosten deutlich gesenkt.

Das System amortisierte sich schnell und versetzte den Fahrdienst in die Lage, effizienter zu arbeiten, wettbewerbsfähig zu bleiben und weiteres Wachstum zu realisieren. Die digitale Transformation im Fuhrpark stellte sich als entscheidender Schritt für eine stabile und zukunftsfähige Unternehmensentwicklung heraus.

Schluss mit Chaos im Fuhrpark

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